Hye-Soo
Sonn

opera & concert singer




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Hye-Soo Sonn, Bass

Der Bass Hye-Soo Sonn, studierte an der Seoul National University, der Universität der Künste Berlin sowie an der Hochschule für Musik in Dresden.

1998 gewann Hye-Soo Sonn den 1. Preis beim Nationalen Gesangswettbewerb Korea. Zahlreiche Auszeichnungen und Preise bei international renommierten Wettbewerben folgten, wie z.B. 2001 der 1. Preis beim Concours International d’Opera Ville de Marseille, 2002 der 1. Preis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb Salzburg, 2003 der 1. Preis beim International „Maria Callas“ Grand Prix Competition in Athen.

2003 wurde er Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg, wo er große Partien seines Fachs gesungen hat, darunter Colline, Ferrando in „Il trovatore“, Raimondo in „Lucia di Lammermoor“, Figaro in „Le nozze de Figaro“ und Leporello unter Philippe Auguin. 2003 bis 2005 gastierte er an der Staatsoper Hongkong als Mephistophélès in Gounouds „Faust“ unter David Stern, am Teatro San Carlos Lissabon sowie in Ferrara und Modena als Truffaldin in „Ariadne auf Naxos“. In der Spielzeit 2005/2006 ging Hye-Soo Sonn an die Kieler Oper, wo er u.a. die Titelpartie Don Quijote in der Deutschen Erstaufführung von Cristóbal Halffter sowie Fra Melitone in „La Forza del Destino“ und Alvise in ,,La gioconda“ sang. Seit 2005 gastierte er an der Hamburgischen Staatsoper als Monterone in „Rigoletto“, als Soldat in „Salomé“ und Barone Doupol in „La traviata“ unter Simone Young. 2006 wechselte er an das Hessische Staatstheater Wiesbaden, wo er zuletzt Colline, Alidoro in „Cenerentola“, Leporello in ,,Don Giovanni“, Sparafucille in ,,Rigoletto“, Wurm in „Luisa Miller“, Basilio in „Der Barbier von Sevilla“ sowie Mephistophélès in Gounods Faust sang. Zuletzt gastierte er in der Titelpartie von „Le nozze di Figaro“ und als Tierbändiger/Rodrigo in „Lulu“ an der Nationaloper Seoul und sang er Leporello bei den Festspielen Sankt Margarethen in Österreich.

Auch im Konzert- und Oratorienbereich ist Hye-Soo Sonn ein gefragter Sänger. So sang er u.a. 2003 bei der Mozartwoche im Salzburger Mozarteum unter Dennis Russell Davies und beim Olympus Festival in St. Petersburg. Mit einem eigenen Recital-Programm war er in Tokio, Hongkong, Bordeaux sowie am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel zu hören. 2006 und 2009 sang er unter der Leitung von Myung-Hoon Chung in der 9. Sinfonie von Beethoven open air in Seoul und in Holland mit dem Orkest der Lage Landen in Gouda. 2008 war er unter der Leitung Mihkel Kütson in „Die Schöpfung“ zu hören. Im Rahmen der Chorkonzerte des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden war er bereits in Verdis „Requiem“ zu erleben.